Seniorenwegweiser für den Landkreis Main-Spessart 2024

SENIORENWEGWEISER AUSGABE 2024 für den Landkreis Main-Spessart www.main-spessart.de

Kreisseniorenzentrum Gemünden · Marktheidenfeld Dauerpflege · Kurzzeit- und Verhinderungspflege · Rüstigenplätze · Gerontopsychiatrische Betreuung · Betreutes Wohnen Klinikum Main-Spessart Lohr Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Innere Medizin I - Gastroenterologie, Onkologie und Infektiologie · Innere Medizin II - Kardiologie und Intensivmedizin · Neurologie Anästhesie · Radiologie · Augenheilkunde Akutgeriatrie · Geriatrische Rehabilitation Für ambulante Eingriffe begrüßen wir Sie im Ambulanten Patienten-Zentrum (APZ). Bildungszentrum für Pflegeberufe Marktheidenfeld Weitere Infos unter: www.klinikum-msp.de Ausbildung in der Pflege Pflegefachmann/Pflegefachfrau ( w/m/d) · Pflegefachhelfer/Pflegefachhelferin mit Schwerpunkt Altenpflege (w/m/d) »Wir pflegen mit Herz und Verstand.« Bei uns steht der Mensch an erster Stelle. Ob in unserem Klinikum oder Geriatrischen Zentrum in Lohr - wir behandeln alle gleich: aufmerksam. kompetent. menschlich. nah. www.klinikum-msp.de

VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, vor Ihnen liegt die vierte Ausgabe unseres Seniorenwegweisers. Dieses Nachschlagewerk ist 2013 erstmals erschienen und ist mittlerweile etabliert und wird gerne genutzt. Übersichtlich und aktuell sind hier die vielen verschiedenen Möglichkeiten in unserem Landkreis zusammengefasst, die das Leben im Alter verbessern und erleichtern können. In dem neuen Wegweiser wurden nun auch Angebote für ältere Menschen mit Behinderungen aufgenommen. Sie werden feststellen, ob Sie Sport treiben möchten, ein neues Hobby suchen oder Anlaufstellen für die Pflege benötigen, Sie finden viele hilfreiche Informationen in diesem Nachschlagewerk. Wir möchten so unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger unterstützen, ein möglichst selbstbestimmtes und auch erfülltes Leben zu führen. Ich würde mich freuen, wenn auch Sie mit Hilfe dieser Broschüre Ihren Alltag mit neuen Ideen auffrischen können und da wo Sie Unterstützung benötigen, die passende Anlaufstelle finden. Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich in der Betreuung, Unterstützung und Pflege für unsere älteren Menschen einsetzen. Sowohl Ehrenamtliche wie Hauptamtliche erfüllen hier eine wertvolle Aufgabe und dank ihres Engagements gibt es eine so vielseitige Seniorenarbeit in unserem Landkreis. Diese Broschüre ist dafür der beste Beweis. Schauen Sie rein, es lohnt sich! Ihre Sabine Sitter LANDRÄTIN Sabine Sitter LANDRÄTIN 3

4 Gepflegt Wohnen. Wohnstift Andreas Bodenstein Karlstadt Menschen an Ihrer Seite. Die Rummelsberger rummelsberger-diakonie.de/karlstadt • Moderne, barrierefreie Appartements mit Küchenzeile • Ansprechpartner vor Ort rund um die Uhr • Hauseigener Pflegedienst • Tagespflege • Hauswirtschaftliche Dienstleistungen • Veranstaltungen Wohnstift Andreas Bodenstein Bodelschwinghstraße 2 97753 Karlstadt Telefon 09353 9 76 93-7500 karlstadt@rummelsberger.net Wir freuen uns über Ihr Interesse! Herausgeber Landratsamt Main-Spessart Marktplatz 8 97753 Karlstadt www.main-spessart.de Redaktion Monika Rothagen Fachstelle für allgemeine Seniorenarbeit Telefon 0 93 53/7 93-1146 monika.rothagen@Lramsp.de Auflage 4.000 Exemplare, 4. Auflage Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage nehmen wir gerne entgegen. Alle Angaben erfolgten nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Fur Druckfehler oder Unrichtigkeiten kann keine Haftung übernommen und kein Schadenersatz gefordert werden. Titel und Aufmachung sind gesetzlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch communicate. © 2024 communicate, Pforzheim Konzeption + Gestaltung communicate Agentur für Design & Kommunikation Stahl & Schilling GbR Westliche 53a | 75172 Pforzheim Telefon 0 72 31 / 12 69 90 Telefax 0 72 31 / 12 69 95 www.agentur-communicate.de Anzeigenverwaltung communicate anzeigen@agentur-communicate.de IMPRESSUM

INHALT Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 1 Aktiv im Alter 1.1 Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . .6 1.2 Freiwilliges Engagement . . . . . . . . . . . . . . .7 1.3 Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 1.4 Begegnungsangebote . . . . . . . . . . . . . .10 1.5 Sport- & Bewegungsangebote . . . . . . .12 1.6 Mobilität / ÖPNV . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 2 Wohnen 2.1 Wohnberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 2.2 Zuschüsse zur Wohnumfeld- verbesserung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 2.3 Service-Wohnungen/ Betreutes Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . .19 2.4 Gemeinschaftliches Wohnen . . . . . . . .22 3 Beratung & Information 3.1 Gesundheit und Pflege . . . . . . . . . . . . .24 3.2 Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen . . . . . . . . . . . . . .27 3.3 Allgemeine Beratung . . . . . . . . . . . . . . .28 3.4 Kommunen und Seniorenvertreter . . .31 3.5 Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 3.6 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 4 Unterstützung im Alltag 4.1 Offener Mittagstisch . . . . . . . . . . . . . . .38 4.2 Essen auf Rädern . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 4.3 Tafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 4.4 Hausnotruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 4.5 Nachbarschaftshilfen . . . . . . . . . . . . . . .43 4.6 Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 5 Ältere Menschen mit einer Behinderung 5.1 Beratung und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . .46 5.2 Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 6 Ambulante Pflege 6.1 Pflegeberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 6.2 Pflegedienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 6.3 Weitere Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 6.4 Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 6.5 Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 6.6 Betreuungs-/Entlastungsangebote . .65 6.7 Ambulant betreute Wohngemeinschaften . . . . . . . . . . . . . .68 6.8 Hospizgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 7 Stationäre Pflege 7.1 Kurzzeitpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 7.2 Verhinderungspflege . . . . . . . . . . . . . . .70 7.3 Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 7.4 Alten- und Pflegeheime . . . . . . . . . . . .73 7.5 Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 7.6 Geriatrisches Zentrum . . . . . . . . . . . . . .78 8 Finanzielle Hilfen 8.1 Rente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 8.2 Pflegeversicherung . . . . . . . . . . . . . . . .81 8.3 Grundsicherung im Alter . . . . . . . . . . . .86 8.4 Wohngeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87 8.5 Sonstige Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87 9 Vorsorge und Todesfall 9.1 Rechtliche Betreuung . . . . . . . . . . . . . .88 9.2 Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung . . . . . . . . . . . . .88 9.3 Testament . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 9.4 Bestattungsvorsorge . . . . . . . . . . . . . . .91 9.5 Todesfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 9.6 Bestattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 9.7 Wohnungsauflösung . . . . . . . . . . . . . . .94 Notrufnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 5

1.1 Erwachsenenbildung Für viele ältere Menschen ist Lernen im Alter eine sinnvolle Freizeitgestaltung, bei der sie ihren Interessen und Neigungen endlich mehr Raum geben können als dies während des Berufslebens möglich war. Im Landkreis Main-Spessart gibt es dazu ein breitgefächertes Programm der Volkshochschulen und der verschiedenen Bildungsträger. Die Volkshochschulen bieten oft Kurse speziell für ältere Menschen an. So gibt es neben Fachvorträgen z. B. zum Thema Gesundheit auch häufig Sprach-, Computer- oder Sicherheitskurse für Senioren und Seniorinnen. Die einzelnen Angebote entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Semester-Programm. VHS im Kulturhaus Gemünden Obertorstraße 39 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/60 13 39 poststelle@vhs-gemuenden.de www.vhs-gemuenden.de VHS Karlstadt-Arnstein Langgasse 17 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/86 12 info@vhs-karlstadt.de www.vhs-karlstadt.de 6 1 AKTIV IM ALTER

1 AKTIV IM ALTER 7 VHS Lohr Schlossplatz 3 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/8 48-500 vhs@lohr.de www.vhs-lohr.de VHS Marktheidenfeld Marktplatz 24 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 91/9 18 19-96 vhs@vhs-marktheidenfeld.de www.vhs-marktheidenfeld.de Dekanatsbüro Main-Spessart Bodelschwinghstraße 23 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/97 81 50 dekanatsbuero.msp @bistum-wuerzburg.de www.msp.main-franken- katholisch.de Kolpingwerk Würzburg e.V. Kolpingplatz 1 97070 Würzburg Telefon 09 31/4 19 99-400 kolpingwerk@kolping- mainfranken.de www.kolpingwerk-mainfranken.de Evangelisches Bildungswerk Würzburg e.V. Wilhelm-Schwinn-Platz 2 97070 Würzburg Telefon 09 31/3 21 75-0 mail@schroeder-haus.de www.schroeder-haus.de 1.2 Freiwilliges Engagement Freiwilliges Engagement bedeutet für ältere Menschen nicht nur Hilfe für andere, sondern auch persönliche Weiterentwicklung, Lebensfreude und sich aktiv in das Geschehen im Landkreis Main-Spessart einzubringen. Ehrenamtlich engagieren können Sie sich in vielen Bereichen, z.B. in Vereinen, Nachbarschaftshilfen, im Besuchsdienst in Krankenhäusern oder vor Ort als Begleitung in Pflegeheimen und Hospizeinrichtungen. Auch in vielen Kirchengemeinden gibt es ein breites Spektrum an sozialen Angeboten und damit sehr unterschiedliche Möglichkeiten des sozialen Engagements. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde, in den Kirchengemeinden oder bei den nachfolgenden Ansprechpartnern.

8 AKTIV IM ALTER 1 Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V. Vorstadtstraße 68 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/843-100 ehrenamt@caritas-msp.de www.caritas-msp.de www.ehrenamt-unterfranken.de ANGEBOT: Aktion Pflegepartner, Ehrenamtliche Seniorenberatung, Ehrenamt im Seniorenzentrum, Freizeithilfe, Kontaktdienst, Helferkreis für Flüchtlinge, Bürgerhelfer, Alltagspartner BRK KV Main-Spessart Wernfelder Straße 1 97737 Gemünden Telefon 0 93 51/50 81-310 ehrenamt@kvmainspessart.brk.de www.kvmain-spessart.brk.de (Rubrik Ehrenamt) Ehrenamt bei Wohlfahrts- verbänden Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Main-Spessart Hirschweg 20 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/15 42 awo-msp@outlook.de www.awo-main-spessart.de EMiL, die Freiwilligen-Agentur Landratsamt Main-Spessart Marktplatz 8 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/7 93-1166 freiwilligenagentur@Lramsp.de www.main-spessart.de (Rubrik Gesundheit & Soziales > EMIL) ANGEBOT Smartphone- und Tablet-Hilfe, Ehrenamtsbörse, Freiwilliges Soziales Schuljahr, Info-Veranstaltungen

1 AKTIV IM ALTER 9 Diakonisches Werk Lohr Jahnstraße 15 - 17 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/6 06 42 48 info@diakonie-lohr.de www.diakonie-lohr.de ANGEBOT: Tafel Lohr, Diakonie- Alltagsbegleiter VdK Kreisgeschäftsstelle Main-Spessart Adenauerplatz 7 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 91/98 47 20 kv-main-spessart@vdk.de www.vdk.de/kv-main-spessart VdK-Berater/-innen für Barrierefreiheit, VdK-Pflegebegleiter Landesarbeitsgemeinschaft EFI Bayern e.V. Ahorn Straße 4 84416 Taufkirchen /Vils info@efi-bayern.de www.efi-bayern.de Seniorenakademie Bayern Lichtenhaidestraße 15 96052 Bamberg Telefon 0 89/44108-563 seniorenakademie-bayern @die-gfi.de www.die-gfi.de Fortbildung im Ehrenamt 1.3 Kultur Im Landkreis Main-Spessart gibt es auch für Senioren ein vielfältiges Angebot im kulturellen Bereich. Informationen zu Angeboten und Veranstaltungen erhalten Sie in der Regel in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen. In vielen Gemeinden gibt es Laienspielgruppen, die von Zeit zu Zeit Vorstellungen geben. Termine werden in der Tagespresse bzw. über die Informationsstellen bekannt gegen. Die folgenden Theater bieten ein abwechslungsreiches und unterhaltsames ganzjähriges Programm: Theater Spessartgrotte Mainuferstraße 4 97737 Gemünden- Langenprozelten Telefon 0 93 51/34 15 info@spessartgrotte.de www.spessartgrotte.de Theater in der Gerbergasse Karlstadt Gerbergasse 3 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/9 09 94 90 (Tickets und Infos), 0 93 53/38 63 (Abendkasse) theater@gerbergasse.com www.theater-gerbergasse.de Scherenburgfestspiele Hoch über der Altstadt von Gemünden am Main dient der Innenhof der malerischen Burgruine Scherenburg als Kulisse für Freilichttheater vom Feinsten. Auf Nachfrage wird ein Shuttleservice vom Parkplatz hoch zum Freilichttheater eingerichtet. Scherenburgfestspiele Main-Spessart gGmbH Scherenbergstraße 2 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/54 24 Telefax 0 93 51/60 46 68 mail@scherenburgfestspiele.de www.scherenburgfestspiele.de

10 AKTIV IM ALTER 1 1.4 Begegnungsangebote In Begegnungsstätten können ältere Menschen Freunde treffen, miteinander plaudern oder einfach in Gemeinschaft eine Tasse Kaffee trinken. Außerdem bieten diese Treffpunkte vielfältige Freizeit- und Bildungsangebote an. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt oder Gemeinde sowie bei den Kirchengemeinden und Vereinen. Mehrgenerationenhaus Arnstein-Binsfeld Untere Dorfstraße 20 97450 Arnstein – Binsfeld Telefon 0 93 60/99 34 54 info@mgh-binsfeld.de mgh.binsfeld-ufr.de Infrastrukturzentrum Retzstadt (Bürgertreff) Rathausplatz 11 97282 Retzstadt Telefon 0 93 64/80 72-21 Sozialer Treff im Sinngrund Schulplatz 3 97785 Mittelsinn Telefon 0 93 56/52 72 Bayerisches Rotes Kreuz - Kreisverband Main-Spessart Begegnungsstätte Karlstadt Johann-Schöner-Straße 63 97753 Karlstadt Rettungszentrum Lohr Zum Sommerberg 2 97816 Lohr Telefon 0 93 51/50 81-0 www.kvmain-spessart.brk.de Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte für Jung und Alt, Treff 60 plus-minus Franz-Wilhelm-Schäfer-Weg 1 97816 Lohr Telefon 0 93 52/50 05 56 oder 6 06 41 30 awo-lohr@outlook.de www.awo-main-spessart.de ANGEBOT wöchentlich: Schafkopfgruppe, 2x im Monat: Spielfreunde, Stricken, weitere Angebote möglich Dekanatsbüro Main Spessart Bodelschwinghstraße 23 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/97 81 50 dekanatsbuero.msp@ bistum-wuerzburg.de www.seniorenforum.net Für alle katholischen Kirchen- gemeinden im Landkreis:

1 AKTIV IM ALTER 11 Evangelisch-Lutherisches Dekanat Lohr a. Main Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/8 71 61-0 dekanat.lohr@elkb.de www.evang-dekanat-lohr.de Für alle evangelischen Kirchen- gemeinden nordwestlich im Landkreis und Marktheidenfeld: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Aschaffenburg Pfaffengasse 13 63739 Aschaffenburg Telefon 0 60 21/38 04-12 dekanat.aschaffenburg@elkb.de www.aschaffenburg- evangelisch.de Für die Kirchengemeinden im Bereich Untermain: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Würzburg Zwinger 3c 97070 Würzburg Telefon 09 31/3 54 12-0 dekanat.wuerzburg@elkb.de www.wuerzburg-evanglisch.de Für die Kirchengemeinden im Bereich Zellingen, Karlstadt und Arnstein: Senioren-Internet Von absoluten Neulingen ohne Vorkenntnisse bis zu den Kennern der Materie, die ihre Fähigkeiten im Umgang mit den speziellen Anwendungen erweitern wollen, für jeden ist etwas dabei. Mit Neugier, Lust und Geduld und sicher mit viel Spaß an den neuen Herausforderungen werden die ersten Hürden schnell überwunden. Computer-Treff „LogIn“ Alte Schule, Haslocher Straße 97892 Kreuzwertheim ANGEBOT Treffen 1x monatlich, Mo 17 – 19 Uhr, Info im Mitteilungsblatt Senioren Internet Marktheidenfeld Schmiedsecke 3 (Stadtbibliothek, Galerie 4) 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 91/91 24 08 info@si-mar.de www.si-mar.de ÖFFNUNGSZEITEN Mi 10 – 13 Uhr, Do 10 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr (nach Absprache) BayernLab Lohr am Main Erhaltstraße 1 97816 Lohr am Main Telefon 0 93 52/60 89 20 Mediensprechstunde Mehrgenerationenhaus Binsfeld Untere Dorfstraße 20 97450 Arnstein-Binsfeld Telefon 0 93 60/99 34 54 info@mgh-binsfeld.de mgh.binsfeld-ufr.de ÖFFNUNGSZEITEN Do 10 – 12 Uhr und nach Vereinbarung

12 AKTIV IM ALTER 1 Rheuma-Liga Bayern e.V. Arbeitsgemeinschaft Karlstadt-Zellingen Am Wendelsberg 9 97289 Thüngen Telefon 0 93 60/15 38 rhliga-karlstadt-zellingen @t-online.de www.rheuma-liga-karlstadt- zellingen.de Rheuma-Liga e.V. Arbeitsgemeinschaft Marktheidenfeld Büro im Seniorenzentrum Mainbrücke Ulrich-Willer-Str. 15 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 07/13 04 info@rheuma-liga-marktheidenfeld.de rheuma-liga-marktheidenfeld.de Sportgemeinschaft für Bewegung, Vorsorge und Gesundheit Karlstadt e.V. Langenbergstraße 20 97282 Retzstadt Telefon 0 93 64/49 15 SG-BVG.Karlstadt@web.de sgbvg.wordpress.com ANGEBOT Reha-Gymnastik, Wassergymnastik, Kegeln 1.5 Sport- und Bewegungsangebote Sport bringt nicht nur mehr Gesundheit für ältere Menschen, sondern fördert auch die Beweglichkeit, Fitness und Lebensfreude im Alltag. Neben den Krankenkassen bieten nahezu alle Sport- und Turnvereine sportliche Aktivitäten für ältere Menschen im Landkreis Main-Spessart an. Daneben haben sich auch örtlich Wandergruppen und Seniorentanzgruppen gebildet. Auskunft über die örtlichen Angebote erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde oder in den Vereinen. Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Main-Spessart Wernfelder Straße 1 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/50 81-0 info@kvmain-spessart.brk.de www.kvmain-spessart.brk.de ANGEBOT Bewegungsprogramme, Seniorengymnastik und Wassergymnastik, geselliges Tanzen sowie Herzgruppe Rheuma-Liga Bayern e.V. – Arbeitsgem. Lohr a. Main Telefon 0 93 52/7 04 95 rheuma-liga-lohr@gmx.de Tipp! Volkshochschulen Die Volkshochschulen bieten nicht nur Fachvorträge im Gesundheitsbereich an, sondern auch Gymnastik-Kurse für ältere Menschen sowie Präventions- oder Rehabilitations-Kurse für Senioren (siehe Semester-Kursprogramm). Seniorenkreise, -gruppen In den verschiedenen Seniorenkreisen bzw. -gruppen sowie Ortsverbänden (z. B. VdK, Kolpingfamilie) werden häufig ebenso sportliche Aktivitäten wie Gymnastik, Wandern und Tanz sowie Vorträge und Gedächtnistraining angeboten.

1 AKTIV IM ALTER 13 Das Mehrgenerationen-Café im Ulmerhaus Dr.-Gustav-Woehrnitz-Weg 6 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/87 16 13 oder 0 93 52/6 06 42 48 (Diakonie Lohr) pfarramt.lohr@elkb.de ANGEBOT Di 14 – 17 Uhr; Spielgruppe: Do 10 – 11.30 Uhr Initiative „IN FORM“ Die Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung verfolgt das Ziel, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in Deutschland nachhaltig zu verbessern mit vielen Informationen, Tipps, Empfehlungen und Rezepten auch für ältere Menschen. Sie wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert. Vital-Sport-Gemeinschaft mit REHA Arnstein e.V. Am Zinkenschlag 4 97450 Arnstein Telefon 01 72/2 40 71 40 info@vsg-arnstein.de www.vsg-arnstein.de ANGEBOT Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Hockerfitnessgruppen, Nordic Walking, YogaWalk, Drums Vital, Herzsportgruppe u.a. RuDiMachts! Lehmgrubener Straße 18 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 91/98 64-113 rudimachts@rummelsberger.net ANGEBOT Sportgruppe Bewegung trotz(t) Demenz, Gedächtnistraining, Aktivgruppe für Körper und Geist, Demenztreff „After Work“ Initiative „IN FORM“ www.in-form.de „Älter werden in Balance“ Das Internetportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wirbt für mehr Bewegung im Alltag und damit für eine aktive und gesunde Lebensgestaltung. „Älter werden in Balance“ www.aelter-werden-in-balance.de Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) Geschäftsstelle Im Alter IN FORM Noeggerathstraße 49 53111 Bonn Telefon 02 28/24 99 93 22 inform@bagso.de www.im-alter-inform.de Seit 2008 unterstützt die BAGSO die bundesweite Initiative „IN FORM" und führt das Projekt „Im Alter IN FORM – Potenziale in Kommunen fördern“ durch. Durch Publikationen und Veranstaltungen zeigt die BAGSO Wege für ein gesundes Altern auf. Darüber hinaus werden auch Fortbildungen angeboten. Drei-Flüsse-Bad Gemünden Hofweg 4 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/6 03 67 13 poststelle@drei-fluesse-bad.de Hallenbad Arnstein Schwebenrieder Straße 13 97450 Arnstein Telefon 0 93 63/16 55 Schwimmbäder Hallenbad Karlstadt Krönleinsweg 27 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/9 06 36 00 hallenbad.karlstadt@Lramsp.de Hallenbad und Kleinschwimmhalle Lohr Nägelseestraße 8 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/5 00 42 15 sportzentrum@zv-lohr.de

14 AKTIV IM ALTER 1 VVM Service-Telefon Telefon 0931/36886 886 oepnv@lramsp.de SPRECHZEITEN Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uhr Sa 9.00 – 18.00 Uhr Sonntags, an Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12. sind keine Servicezeiten. Linientaxi Mit dem Linientaxi besteht die Möglichkeit, auch am späten Abend mit dem ÖPNV ohne Zwischenhalt von Würzburg bis nach Arnstein oder Marktheidenfeld zu gelangen. Kommen Sie rechtzeitig zur Abfahrtszeit zum Würzburger Busbahnhof an den Bussteig 11 – dort steht das Linientaxi für Sie täglich um 22:45 Uhr und 23:45 Uhr bereit. Weitere Informationen zum Linientaxi erhalten Sie bei der Mobilitätszentrale. Mobilitätszentrale Hier erhalten Sie Auskünfte über alle Linienverbindungen in MainSpessart, allgemeine Fahrplanauskünfte sowie Informationen über die Fahrscheine und die Tarife des Verkehrsverbundes Mainfranken. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch unter www.msp-mobil.de in der Rubrik Fahrkarten & Preise. 1.6 Mobilität / ÖPNV RUF-BUS – Bedarfsverkehre Der Ruf-Bus (Bus, Kleinbus oder auch Taxi) ist ein Bedarfsverkehr, der den normalen Linienverkehr im gesamten Landkreis Main-Spessart ergänzt. Alle in den einzelnen Linienfahrplänen gekennzeichneten Fahrten mit dem Autosymbol sind Ruf-Bus-Fahrten, die nur auf telefonische Vorbestellung durchgeführt werden. Der Zustieg ist an jeder Haltestelle entlang der Linienstrecke möglich. Jedoch erfolgt die Fahrt nur hin zur Anfangs- oder Zielhaltestelle, zu einer Haltestelle um einen Umstieg zu ermöglichen oder hin zu einem Bahn-/ Bushaltepunkt (ZOB). Eine Kurzbedienung entlang der Linienstrecke, beispielsweise nur von einem zum nächsten Ort, ist nicht möglich. Dieser Service funktioniert einfach – ein Anruf genügt! Melden Sie ihren verbindlichen Fahrtwunsch mindestens 90 Minuten vor der im Linienfahrplan angegebenen Uhrzeit bei der Mobilitätszentrale an. Fahrtwünsche an einem Sonntag müssen spätestens am Samstag davor angemeldet werden; Fahrtwünsche an einem Feiertag spätestens am Tag davor, wenn dies kein Sonn- oder Feiertag ist (Servicezeiten der Mobilitätszentrale beachten).

1 AKTIV IM ALTER Senioren-Aktion für Stadtbusse Seniorinnen und Senioren, die sich entschließen, zukünftig ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und ihren Führerschein abgeben, erhalten von der Stadt Lohr und der Stadt Marktheidenfeld eine Jahreskarte für den jeweiligen Stadtbus. Bürgerbus Kreuzwertheim Das lokale Angebot des ÖPNV wird seit Herbst 2015 mit einem Bürgerbus ergänzt. Dem Grundgedanken „Bürger fahren für Bürger“ folgend sind alle herzlich willkommen. Der Bürgerbus wird an vier Wochentagen eingesetzt: dienstags Kreuzwertheim und Ortsteile, mittwochs Schollbrunn, donnerstags Hasloch mit Hasselberg, freitags Hasselberg-Hasloch-Schollbrunn-Röttbach-KreuzwertheimWertheim. 15 Bürgerbus Kreuzwertheim e.V. Kirchplatz 4 97892 Kreuzwertheim buergerbus@kreuzwertheimmobil.de www.kreuzwertheim-mobil.de/ buergerbus Das Mitnahmenetzwerk – der Fahrstuhl Beim Fahrstuhl handelt es sich um ein Netzwerk aus blauen Mitnahmestühlen, die an Schlüsselpunkten in der Region platziert sind. Das Setzen auf einen Fahrstuhl signalisiert dabei eine stille und unverbindliche Anfrage an den Vorbeifahrenden (Prinzip Trampen - Mitfahrerbank). Zusätzlich können über den Messengerdienst Telegram im Vorfeld Fahrten zwischen Fahrer/in und Mitfahrer/in vereinbart werden. Treten Sie hierzu einfach der auf der Website verlinkten TelegramGruppe bei. Fahrstühle stehen in Mittelsinn, Burgsinn, Rieneck, Fellen, Aura, Burgjoß, Wohnrod, Rengersbrunn, Lohrhaupten, Ruppertshütten, Frammersbach, Partenstein, Gemünden und Schaippach. Mehr Infos zum Fahrstuhlprojekt: Der Fahrstuhl www.derfahrstuhl.de Tipp! In allen Stadtteilen der Stadt Karlstadt wurden Mitnahmebänke aufgestellt.

2.1 Wohnberatung So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu können - wer wünscht sich das nicht? Ein der Lebenssituation angepasster Wohnraum ist dabei eine wichtige Voraussetzung, um größtmögliche Selbstständigkeit zu erhalten. Oft sind es Kleinigkeiten, die das Leben daheim einfacher, sicherer oder komfortabler machen können. Hier bietet der Landkreis mit seinen speziell geschulten ehrenamtlichen Wohnberatern Hilfe. Diese machen sich vor Ort ein Bild und beraten bezüglich der Beseitigung von Hindernissen, möglicher Hilfsmittel oder Ausstattungsveränderungen. Auch informieren sie über Finanzierungshilfen und bestehende Unterstützungsangebote. Die Wohnberatung ist kostenlos, unverbindlich und neutral. Koordination ehrenamtliche Wohnberatung Pflegestützpunkt Main-Spessart St.-Bruno-Straße 14 97737 Gemünden Telefon 0 93 53/7 93-4400 Wohnberatung@Lramsp.de 16 2 WOHNEN IM ALTER Burgsinn Rieneck Frammersbach Partenstein Gemünden a. Main Karlstadt Lohr a. Main Eußenheim Arnstein Zellingen Marktheidenfeld Kreuzwertheim Triefenstein Esselbach Gössenheim Gräfendorf Obersinn Steinfeld Retzstadt Neustadt Rothenfels Hafenlohr Haßloch Service-Wohnungen

2 WOHNEN IM ALTER 17 Bayerische Architekten- kammer Barrierefreies Bauen Telefon 0 89/13 98 80-80 info@byak.de www.byak.de Beratungsstelle Barrierefreiheit Soziales Ämtergebäude Karmelitenstraße 43 97070 Würzburg Telefon 0 89/13 98 80-80 (Terminvereinbarung Beratungstelefon) info@beratungsstelle- barrierefreiheit.de www.byak.de ANGEBOT jeden 3. Donnerstag im Monat 14.00 – 16.00 Uhr DeinHaus 4.0 Musterhaus Unterfranken Münchner Straße 5 97688 Bad Kissingen ANGEBOT Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat (ausgenommen Feiertage), Öffnungszeiten: 11 – 18 Uhr ohne Termin Musterhaus Kürnach Prosselsheimer Straße 16 97273 Kürnach Telefon 09 31/8 04 42-38 ANGEBOT Nur mit Besichtigungstermin, mit dem Projekt werden Interessierte über sogenannte „Wohnassistenzsysteme“ aufgeklärt. Landratsamt Main-Spessart Marktplatz 8 97753 Karlstadt Frau Reinhard (Behindertenbeauftragte) Herr Schwab/Frau Christ (Wohnungsbauförderung) Telefon 0 93 53/7 93-0 Info@Lramsp.de www.main-spessart.de www.wohnungs anpassung-bag.de www.barrierefrei.de www.serviceportal- zuhause-im-alter.de www.enableme.de www.komfort-erleben.de www.bewegung-im-bad.net www.barrierefrei.bayern.de www.nullbarriere.de Tipp! Das Landratsamt berät nicht nur zum barrierefreien Bauen und Wohnen, sondern gewährt bei bestimmten Voraussetzungen auch Darlehen zur Wohnungsanpassung. Internetadressen zum Thema:

2.2 Zuschüsse zur Wohnumfeldverbesserung Zuschuss der Pflegekasse Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes werden von der Pflegekasse bezuschusst, wenn diese Veränderungen die häusliche Pflege erleichtern oder eine selbständige Lebensführung ermöglichen. Der Zuschuss beträgt bis zu 4.000 Euro für die Gesamtmaßnahme. Der Zuschuss ist vor Beginn der Maßnahme zu beantragen. Informationen sind bei der zuständigen Pflegekasse erhältlich. Förderung nach dem Bayerischen Wohnbauförderprogramm Menschen mit einer Behinderung können bei Umbaumaßnahmen oder z.B. Einbau eines Treppenliftes ein leistungsfreies Baudarlehen bis zu 10.000 Euro zins- und tilgungsfrei erhalten. Es wird ein einmaliger Verwaltungskostenbeitrag von 1,0% einbehalten. Hierbei darf man eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreiten. Nach Einhaltung der Belegungsbindung von fünf Jahren wird die Darlehensschuld erlassen. Der Antrag ist vor Baubeginn beim zuständigen Landratsamt, bei Mietwohnraum bei der Regierung einzureichen. KfW-Förderprogramme Als größte deutsche Förderbank unterstützt die KfW alle, die Ihr Zuhause vorausschauend und komfortabel umbauen oder modernisieren wollen. Das Kredit-Förderprogramm 159 dient der zinsgünstigen, langfristigen Finanzierung von Maßnahmen, mit denen Barrieren im Wohnungsbestand reduziert sowie der Wohnkomfort und die Sicherheit erhöht werden. Es werden Maßnahmen mit einem Kredit bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit gefördert. Ergänzungen mit anderen Programmen sind möglich z. B. Energieeffizient Sanieren. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Hausbank. 18 WOHNEN IM ALTER 2 Tipp! Zuschuss der Pflegekasse (siehe auch unter 8.2 Finanzen) www.kfw.de KfW-Förderprogramme www.stmb.bayern.de Weitere Informationen

2 WOHNEN IM ALTER 19 2.3 Service-Wohnungen/ Betreutes Wohnen Ziel ist es, älteren Menschen eine möglichst lange unabhängige Lebensführung in einer eigenen Wohnung zu ermöglichen. Dabei wird oft die Selbstständigkeit des Wohnens in einer barrierefreien Wohnanlage mit bedarfsgerechten Hilfen verbunden. Für den Grundservice, wie Hausnotruf und Vermittlung von Hilfen, wird eine Betreuungspauschale erhoben. Die Bewohner haben die Möglichkeit, Leistungen im hauswirtschaftlichen und pflegerischen Bereich nach Bedarf als Wahlservice dazu zu „buchen“. Hinweis: Der Miet- und Betreuungsvertrag sollte bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen. Der Mietvertrag sollte zum Beispiel keine Kündigungsklausel wegen Pflegebedürftigkeit enthalten. In dem Betreuungsvertrag sollten die Leistungen vollständig beschrieben und eindeutig dem Grund- und Wahlservice zuzuordnen sein. Die Dienstleistungsanbieter sollten benannt und die Dauer, Verfügbarkeit und Qualität der Leistungen verbindlich in einem dem Vertrag zugehörigen Konzept geregelt sein. Helfende Hände Soziale Dienste e.V. Spessartstraße 34 97839 Esselbach-Kredenbach Telefon 0 93 94/8 07-0 helfendehaende@t-online.de www.helfende-haende.net 23 W Kreisseniorenzentrum Gemünden St. Bruno-Straße 14 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/8 06-6400 edith.sachs@klinikum-msp.de www.klinikum-msp.de 10 W Gesundheitszentrum Main-Spessart für Pflege und Therapie Klinikstraße 1 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/8 03-0 info@gsmsp.de www.gsmsp.de 12 W Service-Wohnungen, die an Pflegeeinrichtungen angegliedert sind: Zeichenerklärung Wohnungen / Anzahl 12 W

20 WOHNEN IM ALTER 2 Caritas-Senioren- zentrum St. Martin Vorstadtstraße 70 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/8 43-100 seniorenzentrum@caritas-msp.de www.caritas-msp.de 16 W Residenz St. Bruno St.-Bruno-Straße 12a 97737 Gemünden a. Main (Wohnungsvermittlung von Privat) Serviceleistungen durch Kreisseniorenzentrum Gemünden möglich 21 W Barrierefreie Wohnungen / Wohnanlagen mit Service- Möglichkeiten: SENIORENZENTRUM MAINBRÜCKE …sorgt für’s Alter! „Zuhause“ ... wie oft benutzen wir dieses Wort, ohne uns über seine wahre Bedeutung bewusst zu sein? Das Zuhause ist mehr als nur ein Ort mit vier Wänden und einem Dach über dem Kopf. Es steht für Ruhe, Wärme und Geborgenheit. Je älter wir werden, desto mehr schätzen wir diese Werte. Unter dem Motto „Wir sorgen für’s Alter“ bietet das Seniorenzentrum Mainbrücke in Marktheidenfeld ein behütetes Zuhause für Senioren- und Pflegebedürftige jeden Alters. Egal ob in der Kurzzeit- oder Langzeitpflege, dem Urlaubs- oder Probewohnen - die freundliche Einrichtung, ein modernes Therapiekonzept und regelmäßige Veranstaltungen machen das Leben im Alter hier wirklich lebenswert. Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserer Verwaltung unter Telefon 09391-9087-000 Seniorenzentrum Mainbrücke Ulrich-Willer-Straße 15 · 97828 Marktheidenfeld Telefon 09391 9087-000 · Telefax 09391 9087-400 www. alloheim.de

2 WOHNEN IM ALTER 21 Seniorenwohnen „gemeinsam statt einsam“ Kreuzkloster Gemünden Kreuzstraße 3 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/8 05 0 seniorenwohnen@ kreuzschwestern.de www.kreuzschwestern.de 11 W Wohnungen Baumgartenweg Baumgartenweg 1 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/60 19 14 info@sozialstation- gemuenden.de Auf Wunsch Serviceleistungen durch Caritas-Sozialstation St. Franziskus e.V. 11 W Betreutes Wohnen Plus Wohnstift Andreas Bodenstein Bodelschwinghstraße 2 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/9 76 93 00 karlstadt@rummelsberger.net 72 W Residenz Mainpark Karlstadt Rudolph-Glauber-Straße 33 – 55 97753 Karlstadt Vermittlung von Privat; auf Wunsch ist ein Betreuungsvertrag mit der Otto u. Anna HeroldAltersheimstiftung möglich 26 W Betreutes Wohnen im advita-Haus „Alte Brauerei“ Alfred-Stumpf-Straße 4 97816 Lohr Telefon 0 93 52/6 02 08 03 lohr@advita.de 43 W Service-Wohnen Baumhofstraße 33 97828 Marktheidenfeld Service und Betreuung durch Sozialstation St. Elisabeth e.V. Telefon 0 93 91/27 00 33 W Zeichenerklärung Wohnungen / Anzahl 12 W Kastanienhof Lehmgrubener Straße 97828 Marktheidenfeld Vermittlung von Privat; auf Wunsch Servicevertrag mit dem Diakonischen Servicezentrum Haus Lehmgruben möglich 16 W Residenz am Heubrunnengraben Montfortstraße 3 und 5 97828 Marktheidenfeld Betreuung: durch Sozialstation St. Elisabeth e.V. Telefon 0 93 91/27 00 28 W

2.4 Gemeinschaftliches Wohnen und Initiativen Gemeinschaftliches Wohnen ist eine neue Form des Zusammenlebens und stärkt das gesellschaftliche Miteinander. Diese Wohnform ermöglicht altersgerecht zu wohnen, selbstbestimmt zu bleiben, gemeinschaftlich und generationsübergreifend zu leben. Der Vorteil ist die Vermeidung von Einsamkeit und die Möglichkeit der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung durch das Leben in einer gemischten, selbst gewählten Sozialstruktur. 22 WOHNEN IM ALTER 2 Krisantemen – Hausgemeinschaft für Senioren e.V. (in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Lohr) Jahnstrasse 15 97816 Lohr am Main Telefon 0 93 52/6 06 42 48 info@diakonie-lohr.de Seniorenwohnanlage Zellingen „Leben am Fluss“ Thomas-Glock-Straße 34 97225 Zellingen Telefon 0 93 64/81 17 74 haus-seniorenbetreuung @t-online.de 36 W Helfende Hände – Soziale Dienste e.V. Löwensteinstraße 15 97828 Marktheidenfeld- Michelrieth Telefon 0 93 94/8 01-0 helfendehaende@t-online.de www.helfende-haende.net 11 W Generationsübergreifendes Wohnen: Im Altort von Hafenlohr am Main entsteht ein Projekt mit ca. 8 – 10 Wohneinheiten in verschiedenen Größen. Die Bewohner schauen aufeinander, „alles kann – nichts muss“. Jeder lebt in seiner eigenen Wohnung. Gemeinsame Interessen, gemeinsam genutzte Flächen und eine gemeinsame Organisation fördern das Zusammenleben. Barrierefreies Wohnen und eine entsprechende Ausstattung tragen möglichst zum lebenslangen Verbleib in der Wohnung bei.

SCHUHMODE SANITÄTSHAUS • Bequeme Schuhmode • Markenschuhe • Spezialgrößen • Schuhreparaturen • Bandagen und Orthesen • Kompressionsstrümpfe • Brustprothetik • Fußpflege / Podologie • Diabetiker- und Rheumatikerversorgung ORTHOPÄDIE SCHUHTECHNIK ORTHOPÄDIE REHATECHNIK • Orthopädische Einlagen • Orthopädische Schuhzurichtungen • Orthopädische Maßschuhe • Therapie Schuhversorgung • Spezialversorgung für Arbeitssicherheitsschuhe • Pflegebetten • häusliche Pflege • Bad- und WC-Hilfen • Behindertengerechter Wohnungsumbau • Sitz-, Steh- und Gehhilfen, Rollatoren • Rollstühle / Elektrorollstühle 2 WOHNEN IM ALTER 23 Wohnen in Gemeinschaft Jung und Alt e.V. Würzburg, Landkreis & Main-Spessart Telefon 01 76/47 33 79 91 info@wig-wue.de Projekt Hafenlohr: mainstreetno6@t-online.de Tipp! Für Interessierte, die sich vorstellen könnten, ein Wohnprojekt zu gründen, hat das Regionalmanagement des Landkreises einen Leitfaden zum gemeinschaftlichen Wohnen zusammengestellt, der die wesentlichen Schritte von der ersten Idee bis zur Umsetzung aufzeigt. Der Leitfaden „Wohnprojekte für die Generation 50+“ ist unter regionalmanagement@ Lramsp.de kostenlos zu bestellen.

3 BERATUNG UND INFORMATION Staatliches Gesundheitsamt Rudolph-Glauber-Straße 28 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/7 93-1600 Telefax 0 93 53/7 93-7610 gesundheitsamt@Lramsp.de Staatliches Gesundheitsamt Gesundheitsregionplus Marktplatz 8 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/7 93-1217 gesundheitsregionplus @Lramsp.de Bundesministerium für Gesundheit Das Bundesministerium für Gesundheit bietet zu diesem Thema ein Bürgertelefon an. 3.1 Gesundheit und Pflege Gesundheitsregionplus Seit 2018 ist der Landkreis auch Gesundheitsregionplus. Die Gesundheitsregionenplus sollen sich vorrangig den Handlungsfeldern Gesundheitsversorgung sowie Gesundheitsförderung und Prävention widmen. 24

3 BERATUNG & INFORMATION 25 Bundesministerium für Gesundheit Bürgertelefon zur Kranken- und Pflegeversicherung Krankenversicherung Telefon 0 30/3 40 60 66–01 Pflegeversicherung 0 30/3 40 60 66-02 Gesundheitliche Prävention 0 30/3 40 60 66-03 www.bmg.bund.de INFO Mo – Do 8.00 – 18.00 Uhr Fr 8.00 – 12.00 Uhr Bundesministerium für Gesundheit – Beratungs- service für Gehörlose und Hör- geschädigte Gebärdentelefon (Videotelefonie): www.gebaerdentelefon.de/bmg info.deaf@bmg.bund.de info.gehoerlos@bmg.bund.de - Pflege und Therapie für neurologisch betroffene jüngere Personen Pflege und Therapie in idyllischer Umgebung 97737 Gemünden · Klinikstraße 1 Tel. 09351 8030 · info@gsmsp.de www.gsmsp.de Wir bieten Ihnen: - kompetente Kurzzeit- und Langzeitpflege - Betreutes Wohnen für Senioren Bayer. Staatsministerium für Gesundheit und Pflege – Geschäftsstelle des Patienten- und Pflegebeauftragten Haidenauplatz 1 81667 München Telefon 0 89/54 02 33-951 patientenbeauftragter@ stmgp.bayern.de www.patientenbeauftragter. bayern.de Sozialpsychiatrische Beratung Psychosoziale Beratungs- stelle – Sucht- und Drogen- beratung Lohr Caritashaus St. Vinzenz Vorstadtstraße 68 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/84 31-21 psb@caritas-msp.de www.caritas-msp.de Patienten- und Pflege- beauftragte für Bayern Patienten, Pflegebedürftige und Pflegende können sich an den Patienten- und Pflegebeauftragten in Bayern wenden. INFO Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht und ist kostenlos. Sie richtet sich an Menschen, die Probleme mit Drogen, Alkohol, Medikamenten, Essstörungen, Spielsucht etc. haben sowie Angehörige von Suchtkranken und Ansprechpartner für das soziale Umfeld (Arbeitsstelle, Familie, Ärzte, Schulen und Jugendkontaktzentren).

26 BERATUNG UND INFORMATION 3 Erthal-Sozialwerk gGmbH Sozialpsychiatrischer Dienst Main-Spessart Obertorstraße 3 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/20 31 spdi.gemuenden@erthalsozialwerk.de www.erthal-sozialwerk.de SPRECHZEITEN Mo – Fr 13.00 – 14.30 Uhr INFO Der Sozialpsychiatrische Dienst richtet sich an Menschen, die unter Depressionen, Ängsten, Zwängen, Einsamkeit oder seelischen Konflikten leiden, die an einer Schizophrenie erkrankt sind oder die Selbsttötungsgedanken haben. Erthal-Sozialwerk gGmbH Sozialpsychiatrischer Dienst Main-Spessart Außenstelle Marktheidenfeld Petzoltstraße 4+6 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 91/91 74 66 spdi.marktheidenfeld @erthal-sozialwerk.de SPRECHZEITEN Mo – Do 13.00 – 14.00 Uhr Tipp! Beratungsstellen zur Pflege im Landkreis finden Sie unter Rubrik 6.1 HALMA e.V. Bahnhofstraße 11 97070 Würzburg Telefon 09 31/20 78 14 20 info@halmawuerzburg.de www.halmawuerzburg.de SPRECHZEITEN Mo, Mi 9.00 – 12.00 Uhr, Fr 10.00 – 12.00 Uhr HALMA – Hilfen für alte Menschen im Alltag Die Beratungsstelle von HALMA e.V. ist eine psychosoziale Beratungsstelle sowohl für ältere Menschen, als auch für pflegende Angehörige. Insbesondere berät HALMA ältere Menschen mit einer psychischen Erkrankung und Senioren, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden.

3 BERATUNG & INFORMATION 27 3.2 Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen In einer Selbsthilfegruppe können seelische und gesundheitliche Probleme zusammen mit anderen Menschen besprochen werden, die sich in einer ähnlichen Lage befinden. Viele Krankheiten werden auch heute noch in der Gesellschaft tabuisiert, und die Betroffenen fühlen sich häufig allein gelassen. Auch für Angehörige sind diese Gruppen wichtig, wenn sie z. B. die Pflege nahe stehender Personen zu Hause übernommen haben. Dort leiden sie oft unter mangelnder Ansprache. Dies gilt vor allem für Menschen, die einen Angehörigen pflegen, der rund um die Uhr betreut werden muss, wie dies oft bei Menschen mit Demenz der Fall ist. Viele Pflegende haben dann das Gefühl, kein eigenes Leben mehr führen zu können. Der Austausch mit anderen privat pflegenden Menschen in Angehörigengruppen bedeutet, auf Verständnis zu stoßen, ohne die Situation erklären zu müssen. Die Selbsthilfe ist deshalb eine wichtige Säule in unserem Gesundheitssystem. Tipp! Beispiele für Selbsthilfe- gruppen im Landkreis: • Alkohol • Alzheimer/Demenz • Aphasie • Behinderte • Blind/Sehbehindert • Diabetes • Dialyse • Gehörlos • Herz • Hospiz • Leben u. Wohnen im Alter • Osteoporose • Parkinson • Pflegende Angehörige • Rheuma • Trauer Selbsthilfekontaktstellen Im Landkreis Main-Spessart gibt es rund 80 Selbsthilfegruppen. Das Selbsthilfebüro Main-Spessart sowie das Staatliche Gesundheitsamt bieten ihnen allgemeine Informationen und Beratung zum Thema Selbsthilfe an. Dort finden Sie auch Informationen darüber, wie man Kontakte zu lokalen oder regionalen Gruppen in Ihrer Nähe erhält. BRK-Selbsthilfebüro Main-Spessart Wernfelder Straße 1 97737 Gemünden Telefon 0 93 51/50 81-270 selbsthilfe@kvmainspessart.brk.de www.kvmain-spessart.brk.de

28 BERATUNG UND INFORMATION 3 3.3 Allgemeine Beratung Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.V. – Seniorenberatung Vorstadtstraße 68 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/84 31-00 geschaeftsstelle@caritas-msp.de www.caritas-msp.de ANGEBOT Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst*, Suchtberatung, Gemeindecaritas, Ambulant betreutes Einzelwohnen, Flüchtlings- und Integrationsberatung Verbraucherberatung Die Beratungsstellen halten viele Informationen und hilfreiche Erfahrungen bereit. Verbraucherzentrale Bayern Beratungsstelle Würzburg Domstraße 10 97070 Würzburg Telefon 089/55 27 94 0 wuerzburg@vzbayern.de www.verbraucherzentrale- bayern.de Hinweis! *)Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst: Ansprechpartner für alle Menschen, die sich in einer Not- oder Konfliktsituation befinden, die sie nicht allein bewältigen können. • finanzielle oder materielle Schwierigkeiten • Sozialhilferechtliche Fragen bzw. Fragen zum Bürgergeld • Unsicherheiten bei Behördenangelegenheiten • Familiäre Probleme • Fragen zu speziellen Einrichtungen, Fachdiensten und sonstigen Angeboten Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht und ist kostenlos. Beratungsstelle der Diözese Würzburg Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung, Scheidung und in Lebensfragen durch Einzel-, Paar- oder Familiengespräche. Beratungsstelle der Diözese Würzburg Außenstelle Lohr Bürgermeister-Keßler-Platz 1 97816 Lohr a. Main Telefon 09 31/38 66 90 00 (Sekretariat Würzburg) info@eheberatungwuerzburg.de www.eheberatung-wuerzburg.de

3 BERATUNG & INFORMATION 29 Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern ist vom Gesetz her zwar verwirklicht, tatsächlich aber noch nicht in allen Lebensbereichen umgesetzt. So arbeiten Frauen z.B. nach wie vor zumeist in schlechter bezahlten Berufen, oftmals ohne soziale Absicherung, tragen die Hauptlast der Familienarbeit, ohne entsprechende Anerkennung und Bezahlung. Viele Frauen fühlen sich oftmals allein gelassen mir ihren Problemen. Die Gleichstellungsbeauftragte ist Ansprechpartnerin für Frauen und Männer, die sich in einer persönlichen oder wirtschaftlichen Problem- oder Lebenssituation befinden. Sie informiert über Hilfsmöglichkeiten und unterstützt die persönlichen Anliegen. Landratsamt Main-Spessart Gleichstellungsbeauftragte Fischergasse 7 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/7 93-1022 gleichstellung@Lramsp.de www.main-spessart.de Fachstelle für allgemeine Seniorenarbeit Der Landkreis Main-Spessart hat 2011 in Zusammenarbeit mit Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Trägern von Senioreneinrichtungen und Bürgern ein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept erstellt. 2019 wurde das Konzept fortgeschrieben. Es bildet mit seinen 12 Handlungsfeldern die Grundlage für die zukünftige Entwicklung. Es kann auf der Internetseite des Landratsamtes unter der Rubrik Gesundheit und Soziales, Senioren eingesehen werden. Die Fachstelle greift als Koordinationsstelle die Maßnahmenvorschläge des Konzeptes auf und entwickelt diese weiter. Sie vernetzt und unterstützt die Seniorenarbeit aller Akteure im Landkreis. Die Fachstelle nimmt gerne relevante Hinweise, Ideen und Informationen auf. Landratsamt Main-Spessart Fachstelle für allgemeine Seniorenarbeit Marktplatz 8 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/7 93-1146 senioren@Lramsp.de www.main-spessart.de

30 BERATUNG UND INFORMATION 3 Wohlfahrtsverbände Diakonisches Werk Lohr Jahnstraße 15 + 17 97816 Lohr am Main Telefon 0 93 52/6 06 42 48 info@diakonie-lohr.de www.diakonie-lohr.de ANGEBOT Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst*), Vermittlung von Kur- und Erholungsmaßnahmen, Hilfen und Kontakte zu Ämtern und Beratungsstellen; weitere Angebote: Kirchliche, Allgemeine Sozialarbeit (KASA), Lohrer Tafel, Familienpflege Diakonisches Werk Würzburg e.V. Raum Zellingen, Karlstadt, Arnstein Friedrich-Ebert-Ring 24 97072 Würzburg Telefon 09 31/8 04 87-0 info@diakonie-wuerzburg.de www.diakonie-wuerzburg.de Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Main-Spessart Wernfelder Straße 1 97737 Gemünden am Main Telefon 0 93 51/50 81-0 info@kvmain-spessart.brk.de www.kvmain-spessart.brk.de ANGEBOT Bewegungsprogramme, Hausnotruf, Mobilruf, Krankentransport, Menüservice, Patientenfahrdienst, Rettungsdienst, Rotkreuzladen, Selbsthilfebüro Main-Spessart Weitere allgemeine Informationen unter: www.drk.de/ angebote/senioren Malteser in Unterfranken Mainaustraße 45 97082 Würzburg Telefon 09 31/45 05-222 www.malteser-unterfranken.de Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Main-Spessart Hirschweg 20 97816 Lohr am Main Telefon 0 93 52/15 42 awo-lohr@outlook.de www.awo-unterfranken.de ANGEBOT Begegnung und Beratung in den Ortsvereinen. Weitere allgemeine Informationen finden Sie im Onlineportal des AWO Bundesverbandes: www.awo.org/beratungfinden

3 BERATUNG & INFORMATION 31 Paritätischer Wohlfahrts- verband Bezirksverband Unterfranken Münzstraße 1 97070 Würzburg Telefon 09 31/3 54 01-0 unterfranken@paritaetbayern.de www.unterfranken.paritaet- bayern.de www.der-paritaetische.de Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Unterfranken Waltherstraße 6 97074 Würzburg Telefon 09 31/7 96 28-31 unterfranken@johanniter.de www.johanniter.de/unterfranken ANGEBOT Allgemeine Beratung über das selbstständige und sichere Wohnen zu Hause 3.4 Kommunen und Seniorenvertreter Die Städte und Gemeinden im Landkreis bieten ein vielfältiges Angebot an Informationen und Beratung, insbesondere zu Veranstaltungen, Begegnungsmöglichkeiten und Hilfsangeboten. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Stadt- und Gemeindeverwaltung. Gemeinde Eußenheim Am Kirchberg 16 97776 Eußenheim Telefon 0 93 53/97 47-0 gemeinde@eussenheim. bayern.de www.eussenheim.de Seniorenvertreter: Martina Utsch Stadt Arnstein Marktstraße 37 97450 Arnstein Telefon 0 93 63/80 10 poststelle@arnstein.bayern.de www.arnstein.de Seniorenvertreterinnen: Ingrid Scheller, Ruth Kirchner Stadt Gemünden a. Main Scherenbergstraße 5 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/80 01-1210 sozialamt@gemuenden. bayern.de www.stadt-gemuenden.de Seniorenbeirat: Hubert Schuster Markt Frammersbach Marktplatz 3 97833 Frammersbach Telefon 0 93 55/9 71 20 poststelle@frammersbach.de www.frammersbach.de Seniorenbeirat Tipp! In vielen Kommunen gibt es einen Seniorenbeirat oder Seniorenvertreter. Diese vertreten die Interessen der Senioren und sind Ansprechpartner für die Belange der Senioren vor Ort. Viele Verbesserungen in den Ortskernen sind auf Anregung der Seniorenvertreter oder Beiräte entstanden. Viele Städte und Gemeinden sind dabei mit Maßnahnen den öffentlichen Raum mit Rollatorwegen, Gehsteigabsenkungen, Rampen, Aufzügen usw. barrierefrei zu gestalten.

32 BERATUNG UND INFORMATION 3 Verwaltungsgemeinschaft Lohr Schloßplatz 2 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/87 30-0 poststelle@vgem-lohr.bayern.de www.vgem-lohr.de Seniorenvertreter: •Steinfeld: Waltraud Handel Stadt Rieneck Schulgasse 4 97794 Rieneck Telefon 0 93 54/97 33-0 poststelle@rieneck.bayern.de www.rieneck.de Seniorenbeirat: Gertrud Herrmann Verwaltungsgemeinschaft Burgsinn Burgweg 1 97775 Burgsinn Telefon 0 93 56/99 10-0 poststelle@vgem-burgsinn. bayern.de www.vgem-burgsinn.de Seniorenvertreter: •Aura i. Sinngrund: Peter Thor •Mittelsinn: Hans-Georg Linke Gemeinden in Verwaltungs- gemeinschaften Stadt Karlstadt Zum Helfenstein 2 97753 Karlstadt Telefon 0 93 53/79 02-0 info@karlstadt.de www.karlstadt.de Seniorenbeirat: Dietholf Schröder Stadt Lohr a. Main Schloßplatz 3 97816 Lohr a. Main Telefon 0 93 52/8 48-121 stadt@lohr.de cbachmann@lohr.de www.lohr.de Seniorenbeirat: Georg-Ludwig Hegel Stadt Marktheidenfeld Luitpoldstraße 17 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 91/50 04-21 info@marktheidenfeld.de christian.brand@marktheidenfeld.de www.marktheidenfeld.de Seniorenvertreter: Andrea Dürr Sozialbeirat: Erhard Wiesmann Markt Triefenstein Rathausstraße 2 97855 Triefenstein Telefon 0 93 95/97 01-0 poststelle@triefenstein.bayern.de www.triefenstein.de Seniorenbeirat: Wolfgang Virnekäs

3 BERATUNG & INFORMATION 33 Verwaltungsgemeinschaft Kreuzwertheim Lengfurter Straße 8 97892 Kreuzwertheim Telefon 0 93 42/9 26 20 poststelle@vgem- reuzwertheim.bayern.de www.vgem-kreuzwertheim.de Seniorenbeirat: • Hasloch: Christine Versch •Schollbrunn: Fr. Pfenning Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld Petzoltstraße 21 97828 Marktheidenfeld Telefon 0 93 91/60 07-0 info@vgem-marktheidenfeld.de www.vgem-marktheidenfeld.de Seniorenvertreter: •Birkenfeld: Maria Müller •Erlenbach: Birgit Kuhn •Hafenlohr: Elisabeth Stahl •Markt Karbach: Marga Stegerwald •Roden: Gerhard Leibl •Urspringen: Paul Nätscher Verwaltungsgemeinschaft Partenstein Hauptstraße 24 97846 Partenstein Telefon 0 93 55/97 21-0 poststelle@vgem- partenstein.bayern.de www.vgem-partenstein.de Seniorenvertreter: N.N. Verwaltungsgemeinschaft Gemünden Frankfurter Straße 4a 97737 Gemünden a. Main Telefon 0 93 51/97 24-0 poststelle@vgem- gemuenden.bayern.de www.vgem-gemuenden.de Seniorenvertreter: • Gössenheim: Dr. Bernold Schenk •Gräfendorf: Hildegard Müller • Karsbach: Brigitta Brandt Verwaltungsgemeinschaft Zellingen Würzburger Straße 26 97225 Zellingen Telefon 0 93 64/8 07 20 post@vgem-zellingen.de www.vgem-zellingen.de Seniorenvertreter: • Himmelstadt: Marie-Luise Schäfer •Retzstadt: Birgit Köhler •Thüngen: Michael Dienst •Markt Zellingen: Seniorenbeirat Hanna Krönert

34 BERATUNG UND INFORMATION 3 Kreisseniorenbeirat Elisabeth Stahl (1. Vorsitzende) 97840 Hafenlohr elisabeth_stahl@web.de Hanna Krönert (stv. Vorsitzende) 97225 Zellingen hanna.kroenert@vgem- zellingen.de Hans-Georg Linke (stv. Vors.) 97785 Mittelsinn Gertrud Herrmann (Schriftführerin) 97794 Rieneck herrmann.gertrud@gmail.com Die Landesseniorenvertretung Bayern (LSVB) ist der Dachverband für Seniorenbeiräte, Seniorenbeauftragte und Seniorenvertretungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen in ganz Bayern und setzt sich sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene, in allen Bereichen der Seniorenarbeit unermüdlich für die Rechte der Senioren ein. Landesseniorenrat Geschäftsstelle Winzererstraße 9 80797 München Telefon 0 89/12 61-1705 seniorenmitwirkung @stmas.bayern.de www.landesseniorenrat.bayern.de Der Kreisseniorenbeirat ist eine Interessenvertretung älterer Menschen im Landkreis und berät über Angelegenheiten, die die Belange von Seniorinnen und Senioren berühren. Er vertritt deren Interessen und sieht sich als Motor und Impulsgeber für eine aktive Seniorenpolitik. Weiterhin Kreisseniorenbeirat Landesseniorenrat versteht er sich als Bindeglied zwischen den Generationen und der Verwaltung des Landkreises besonders der Kreisgremien, sowie den Kommunen vor Ort. Neben der Ländrätin und der Vorsitzenden sowie deren Stellvertretung sind weitere Seniorenvertreter aus den Kommunen Mitglied des Kreisseniorenbeirates. Die Amtszeit des Beirates ist an den Kreistag gekoppelt.

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