Patenschaft

Main-Post vom 02.07.2011 LOHR Marinematrosen zu Besuch am Main Landkreis hält Partnerschaft mit Marineschiff „Spessart“ lebendig • Empfang auf dem Lohrer Schlossplatz: Die Matrosen des Marinetankers „Spessart“ mit ihrem Kapitän Wolfgang Schmid (erster Uniformierter von links) und Gattin (links daneben) wurden am Donnerstagabend von Landrat Thomas Schiebel, Kreisrätin Edith Reuther sowie Lohrs Bürgermeister Ernst Prüße nebst Gattin (von links) begrüßt. Rechts im Bild Holger Steiger, Organisator vom Landratsamt, vierter von rechts der gebürtige Lohrer Wolfgang Vorwerk, dem die Patenschaft des Landkreises zum Schiff „Spessart“ zu verdanken ist. Foto: Gabi Nätscher vergrößern schließen Empfang auf dem Lohrer Schlossplatz: Die Matrosen des Marinetankers „Spessart“ mit ihrem Kapitän Wolfgang Schmid (erster Uniformierter von links) und Gattin (links daneben) wurden am Donnerstagabend von Landrat Thomas Schiebel, Kreisrätin Edith Reuther sowie Lohrs Bürgermeister Ernst Prüße nebst Gattin (von links) begrüßt. Rechts im Bild Holger Steiger, Organisator vom Landratsamt, vierter von rechts der gebürtige Lohrer Wolfgang Vorwerk, dem die Patenschaft des Landkreises zum Schiff „Spessart“ zu verdanken ist. Foto: Gabi Nätscher (gnä) Gut angekommen sind Kapitän Wolfgang Schmid und neun Besatzungsmitglieder des Marinetankers „Spessart“ in Lohr. Vier Tage werden die Matrosen im Landkreis verbringen und damit die Partnerschaft des Landkreises mit dem gleichnamigen Nato-Schiff lebendig halten. Von dem gebürtigen Lohrer Wolfgang Vorwerk initiiert, besteht diese seit 2007; im vergangenen Jahr hatte der Kreistag das Schiff in Kiel besucht. „Damit Ihr mal seht, wie ein vernünftiges Schiff aussieht, haben wir für Samstag eine Fahrt auf dem Main organisiert“, flachste Lohrs Bürgermeister Ernst Prüße beim Empfang auf dem Schlossplatz. Wer das überlebe ohne seekrank zu werden, könne dann noch mit nach Marktheidenfeld fahren, hatte Prüße weiter die Lacher auf seiner Seite. Außerdem lud er die Matrosen zum Treffen mit der Delegation aus der Partnerstadt Milicz und gemeinsamem Essen polnischer Spezialitäten ein. Auch Landrat Thomas Schiebel begrüßte die Besucher. Er hoffte, dass das von Holger Steiger erstellte Programm Gefallen finde und die Gäste einen guten Eindruck von unserem Landkreis mitnähmen. Dass die Freundschaft und Patenschaft zu der „Spessart“ so gepflegt wird, mache ihn stolz. Als symbolisches Geschenk überreichte Schiebel vorsichtshalber einen Regenschirm, aber auch ein „Landratsschoppen sei in der Tasche“. So ein Schoppen könne manchmal „lebensrettend“ sein, zeigte Schiebel seinen Humor.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjE2NjE2