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Museumslandschaft Main-Spessart

Ebenfalls in Homburg stellt das „Projekt Kunst im

Schloss“ Tasteninstrumente des 17. und 18. Jahr-

hunderts, Musikalien und Einrichtungsgegenstände

vor, kontrastiert mit Ausstellungen zeitgenössi-

scher Kunst. Konzerte mit alter Musik finden im

Stucksaal statt.

Projekt Kunst im Schloss –

Schloss Homburg

Schlossplatz 3, 97855 Triefenstein-Homburg

Tel.: 0 93 95 / 99 78 11

www.Clavier-am-Main.de

E-Mail:

info@Clavier-am-Main.de

Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Karlstadt widmet sich mit seinem Stadtgeschichte-

Museum dem Thema „Entstehung einer planmäßig

gegründeten Stadt“. Exponate aus 700 Jahren

vom Mittelalter bis in die Zeit um 1900 zeigen

beispielhaft Handwerk und bürgerliches Leben.

Dem fränkischen Weinbau ist eine eigene Abteilung

gewidmet, so dass die „Schoppenfetzer“ unter den

Besuchern die lokalen Weine auch „mit histori-

schen Hintergrund“ genießen können. Überregi-

onalen Bekanntheitsgrad erlangt hat die archäo-

logische Sammlung mit einzigartigen Funden aus

Karlburg, einem frühfränkischen politischen und

wirtschaftlichen Zentralort, dessen Bedeutung die

Forschung erst in den letzten Jahren erkannt hat.

Stadtgeschichtliches Museum

Hauptstr. 11, 97753 Karlstadt

Tel.: 0 93 53 / 35 36 oder 790 20

E-Mail:

museum-karlstadt@gmx.de

Öffnungszeiten:

1. April bis 15. Oktober

Mo – Fr 10 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr

Sa 10 – 13 Uhr und 15 – 17.30 Uhr

So 10 – 12 Uhr; zusätzlich an jedem ersten Sonn-

tag im Monat 14 – 16 Uhr

Das Europäische Klempner- und Kupferschmiede-

museum, auch in Karlstadt beheimatet, lockt

durch sein avantgardistisches Gebäude an. Die

Behausung mit ihren vier um ein Zentrum angeord-

neten geometrischen Körpern ist selbst schon ein

Ausstellungsstück, zeigt sie doch im Großformat

die verschiedenen Möglichkeiten kunstfertiger

Metallbearbeitung. Alte Maschinen und Werkzeuge

sowie Dokumente des traditionsreichen Klempner-

und Kupferschmiedehandwerks finden im Museum

ebenso Platz wie zeitgenössische Werkstücke und

die Erzeugnisse des modernen Behälter- und Appa-

ratebauers. Das Museumsgebäude dient auch als

Begegnungsstätte für Wirtschaft und Kultur.

Europäisches Klempner-

und Kupferschmiedemuseum

Ringstr. 47 d, 97753 Karlstadt

Tel.: 0 93 53 / 99 63 30, E-Mail:

info@klempnerundkupferschiedemuseum.eu

Öffnungszeiten:

Di – Fr 10 – 12.30 Uhr, Mi und Do 14 – 17 Uhr

So 10 – 16 Uhr oder nach Vereinbarung

In Lohr a.Main finden die Besucher neben dem

kreiseigenen Spessartmuseum noch zwei wei-

tere attraktive Häuser. Das Isolatorenmuseum ist

einzigartig in Deutschland. Untergebracht in einer

historischen Trafo-Station von 1919, präsentiert die

Sammlung Vormwald Isolatoren aus 20 Ländern

vom 19. Jahrhundert bis heute, von Fingerhutgröße

bis zu eineinhalb Meter Länge, von fünf Gramm bis

460 Kilogramm und offenbart den Besuchern den

verborgenen, gelegentlich kuriosen Charme eines

bisher kaum beachteten Alltagsobjekts.

Isolatorenmuseum der Stadt Lohr a.Main

Sammlung Vormwald, Haaggasse,

97816 Lohr a.Main, Tel.: 0 93 52 / 47 95

www.isolatorenmuseum.de

E-Mail:

info@isolatorenmuseum.de

Öffnungszeiten:

jeden 1. Sonntag im Monat 14 – 17 Uhr

oder für Gruppen nach Vereinbarung

Das Städtische Schulmuseum mit rund 3.000

Ausstellungsstücken vom 17. Jahrhundert bis heute

legt seine Schwerpunkte auf die Schulgeschichte

des Kaiserreichs um 1910 und der Nazizeit. Zwei

vollständig eingerichtete Klassenzimmer und eine

komplette Lehrerwohnung sowie ein großer Bestand

unterschiedlichster Lehrmittel vermitteln anschau-

lich die Prinzipien obrigkeitstreuer Pädagogik und

ideologischer Manipulation. Auch die Erziehung

im Elternhaus oder durch Jugendorganisationen

wird behandelt. Sonderausstellungen vertiefen die

Thematik.

Städtisches Schulmuseum

Sendelbacher Str. 21, 97816 Lohr a.Main

Tel.: 0 93 59 / 317 oder 0 93 52 / 49 60

www.lohr.de/kultur/schulmus.htm

E-Mail:

eduard.stenger@gmx.net

Öffnungszeiten:

Mi – So 14 – 16 Uhr und an allen Feiertagen;

Schulklassen nach Vereinbarung

Ein reiches Bürgerhaus als „Museumsstück“ ist

das spätbarocke Franck-Haus in Marktheidenfeld.

1745 von einem reichen Weinhändler errichtet, fällt

es durch seine smalteblaue – dem Originalzustand

entsprechende – Fassade auf. Im

Innern beeindruckt vor allem der

künstlerisch reich ausgestattete

Festsaal. Das Haus wird für wech-

selnde Kunst- und kulturhistorische

Ausstellungen genutzt.

Franck-Haus

Untertorstr. 6

97828 Marktheidenfeld

Tel.: 0 93 91 / 8 17 85

Öffnungszeiten nach

Vereinbarung,

bei Wechselausstellungen

Mi – Sa 14 – 18 Uhr,

So, Fei 10 – 18 Uhr

Das Europäische

Klempner- und Kupfer-

schmiedemuseum in

Karlstadt