Patenschaft

MAIN-SPESSART/KIEL 18. Juli 2010 Die „Gorch Fock“ direkt vor Augen Kreistag besucht Marineschiff „Spessart“ Eine Tafel als Gastgeschenk: die Delegation aus Main-Spessart bei der Begrüßung des Schiffes in Brunsbüttel, vorne in der Mitte Landrat Thomas Schiebel sowie Kapitän Wolfgang Schmid und dessen Ehefrau Renate. Die Patenschaft mit der „Spessart“ besteht inoffiziell seit gut 30 Jahren; offiziell besiegelt wurde sie jedoch erst 2007. Eine Tafel als Gastgeschenk: die Delegation aus Main-Spessart bei der Begrüßung des Schiffes in Brunsbüttel, vorne in der Mitte Landrat Thomas Schiebel sowie Kapitän Wolfgang Schmid und dessen Ehefrau Renate. Die Patenschaft mit der „Spessart“ besteht inoffiziell seit gut 30 Jahren; offiziell besiegelt wurde sie jedoch erst 2007. Nachdem die gut 50-köpfige Delegation am Freitagabend per Bus in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein eingetroffen war, brach sie am Samstag um 3.45 Uhr zur Begrüßung des Versorgungstankers an das westliche Ende des Nord-Ostsee-Kanals nach Brunsbüttel auf. Dort traf die 130 Meter lange und 20 Meter breite „Spessart“ nach sechs Monate langer Einsatzfahrt und einem zuletzt absolvierten Manöver in kanadischen Gewässern in den Morgenstunden ein. Nach der Begrüßung durch Kapitän Wolfgang Schmid erlebten die Besucher an Bord des Tankers beim Durchfahren des rund 100 Kilometer langen Nord-Ostsee-Kanals einen für Landratten beeindruckenden Tag. Bis in den Abend hinein genossen die Spessarter die Gastfreundschaft an Bord, sprachen mit der Mannschaft über deren Alltag oder ließen sich bei Führungen Maschinenraum und Kommandobrücke zeigen. Bei der Ankunft im Heimathafen Kiel trieb die Begrüßung des Schiffes durch die Angehörigen der Besatzungsmitglieder und die schmissigen Klänge des Marinemusikkorps so mancher weiblichen Besucherin aus Franken Tränen der Rührung in die Augen. Noch bis Dienstag haben die Besucher aus dem Spessart in dem Marinestützpunkt Quartier bezogen – mit Blick auf das vor Anker liegende Segelschulschiff „Gorch Fock“. Landrat Schiebel konnte diesen Anblick jedoch nur bis Sonntagmorgen genießen. Dann musste er abreißen, da er Schirmherr des Feuerwehrfestes in Bischbrunn ist.

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